Ein wichtiges Thema: Geld und die Kosten einer Pilgerreise auf der Via de la Plata.
Für einen Tag auf dem Jakobsweg kannst du mit 25-30 Euro kalkulieren für Essen, Schlafen & Sonstiges. Das sind ca. 200 Euro in der Woche.
Für die komplette Via de la Plata mit über 1.000 Kilometern und über 6 Wochen Laufzeit wirst du also unterwegs auch über 1.000 Euro ausgeben – ausgenommen sind hier die Investitionen in die Packliste.
Etwas Bargeld, aber nicht zu viel mitnehmen
Nicht alles davon solltest du bar mit dir herumführen. Denn auch wenn der Jakobsweg sicher ist, muss man es nicht drauf anlegen, dass man das Geld noch verliert oder andere in Versuchung bringt, wenn die Hunderter nur so aus dem Portmonnaie schauen.
Du solltest das Ganze also möglichst proportionieren. Dafür musst du unterwegs Geld abheben. Die hierbei anfallenden Gebühren fürs Abheben kannst du dir sparen, indem du eine kostenlose Reisekreditkarte mitnimmst.
Kosten sparen beim Geld Abheben unterwegs
Hebst du mit einer solchen Karte an Geldautomaten der üblichen, größeren Banken in den Städten ab, werden – anders als bei den meisten EC-Karten – keine Gebühren von mehreren Euros dafür fällig.
Lediglich in kleineren Bars und Geschäften solltest du nur im Notfall Geld abheben, denn hier können private Betreiber von Geldautomaten dir sonst auch beim Abheben mit Kreditkarte Gebühren aufschlagen, und das muss nicht sein.
Etabliert bei Viel-Reisenden & Pilgern: Zwei Empfehlungen
Unsere Empfehlung ist daher: Schau, dass du immer Bargeld bei dir hast, für in den Herbergen und Bars und Supermärkten zum Bezahlen, aber nicht zu viel (max. 250 Euro nehmen wir mit). Nimm auch deine EC-Karte oder -noch besser – zusätzlich deine Kreditkarte mit zum gebührenfreien Geldabheben auf dem Camino.
Falls du noch keine Kreditkarte hast: In 2022 würden wir vor allem die Advanzia Mastercard (hier kostenlos beantragen) sowie die Genialcard der Hanseatic (hier kostenlos beantragen) empfehlen. Bei beiden brauchst du kein neues Girokonto dazu eröffnen.
Die DKB-Visa-Kreditkarte war bei vielen Pilgern und Weltreisenden lange Zeit eine der Karten, doch die Bedingungen wurden zuletzt eher zum Nachteil der Kunden hin verändert.